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Es gibt Wässer, die tatsächlich antioxidativ wirken (Foto: Sanneberg/iStockphoto.com).
Es gibt Wässer, die tatsächlich antioxidativ wirken (Foto: Sanneberg/iStockphoto.com).

Welches Wasser besonders guttut

Welches Wasser sollte man am besten seinem Körper zuführen? Letztendlich muss das jeder für sich beantworten. Es gibt zahlreiche Anbieter von Wasseraufbereitungssystemen, die alle versprechen, das Wasser optimal aufzubereiten. Öffentliche Wasserversorger sagen, dass unser Trinkwasser von der Leitung gut kontrolliert ist und keine Wasseraufbereitung nötig sei. Verschiedene Mineralwasseranbieter bewerben ihr Wasser als das Beste mit einem hohen oder niedrigen Mineralstoffgehalt. Oft wird auch Geschmack hinzugefügt (Zitrone, Apfel etc.).

Das optimale Wasser

• Um den Körper im Sinne von Kneipp gesund und vital zu erhalten, sollte das Wasser möglichst frei von Schadstoffen sein. Dies kann in Österreich – im Gegensatz zu manchen anderen Ländern – relativ leicht durch eine Grundfiltration erreicht werden, wobei z. B. Chlor bzw. Schadstoffe, die über die Leitungen ins Wasser kommen können, herausgefiltert werden. Bei Zweifel kann eine Wasser-Laboruntersuchung durchgeführt werden. Grundsätzlich benötigt man nicht unbedingt einen Wasserfilter, der alles wegfiltert. Lebenswichtige Mineralstoffe sollten nicht eliminiert werden, da das Wasser damit in der Regel besser schmeckt und nach Meinung vieler Experten Vorteile für den Körper bietet. Zudem wird behauptet, dass „Wasserstrukturen wichtiger sind als die Inhaltstoffe“. Das merke man daran, dass sich – egal welche Mineralstoffe im Wasser gelöst sind – gutes, frisches Quell- oder Gletscherwasser anders trinken lässt. So gibt es auch Wasseraufbereitungssysteme, die die Wasserstrukturen verbessern, also „naturähnlich“ machen sollen („Hexagonales Wasser” bzw. „Strukturiertes Wasser“).

• Ein anderer wichtiger Faktor ist der pH-Wert von Wasser oder von Getränken. Mit unserem heutigen Lebensstil ist ein Großteil der Bevölkerung übersäuert, hat also zu viele Säuren im Körper. Dies macht anfälliger für Krankheiten. Deshalb wird in der Naturheilkunde daran gearbeitet, den Säure-Basen-Haushalt wieder herzustellen. Viele Lebensmittel sind säurebildend (z. B. Zucker, Fleisch, Eier, Weißmehl), basenbildende Lebensmittel, z. B. hochwertiges Obst und Gemüse, kommen oft zu kurz. Konsumieren wir dann noch saure Getränke (viele Limonaden haben einen pH-Wert von 2,8), beschleunigt dies unsere verdeckte Übersäuerung.

• Auf der anderen Seite gibt es Wässer, die tatsächlich antioxidativ wirken. Diese sind negativ geladen und können als Radikalfänger fungieren und so unsere Zellen unterstützen, sich zu regenerieren. So tragen sie zur Entgiftung des Körpers bei. Das macht sich dann oft schnell in unserem Befinden bemerkbar. Trinken wir Wasser mit antioxidativen Eigenschaften, wirkt es wie ein Jungbrunnen. Der bekannte Wasserforscher Professor Dr. Gerald Pollak hat nachgewiesen, dass unser Körperwasser negativ geladen und strukturiert ist. Zudem hat man herausgefunden, dass Wasser mit gelöstem molekularem Wasserstoff (H2) im Körper antioxidativ wirkt, die Entgiftung besser unterstützt und viele andere Vorteile mit sich bringt. In seinem Buch „Das Wasser des Lebens“ führt der Gesundheitsjournalist Ingomar W. Schwelz an, dass mehr als 700 Studien die positiven Eigenschaften solcher Wässer belegen.

Flüssige Heilkraft

Der japanische Wasserwisschenschafter Masaro Emoto hat das Thema Wasser durch seine Forschungen stark geprägt. Im Buch „Die Heilkraft des Wassers“ schreibt er: „In den Wasserkristallfotografien zeigte sich, dass Wasser, je nachdem, ob es sich um das Wasser einer Quelle oder um Leitungswasser handelt, völlig andere Formen annimmt. Damit hatten wir den sichtbaren Beweis: ,Wasser ist nicht gleich Wasser‘. Es reagiert auf die Behandlung, die es erfuhr und es speichert die Informationen. (…) Am schlimmsten war der Anblick von gechlortem Trinkwasser.“ In Österreich hat der Unternehmer Johann Grander den Begriff „Wasserbelebung” geprägt, die auf dem Prinzip der Informationsübertragung basiert. Viktor Schauberger, österreichischer Naturbeobachter, Förster und Erfinder, war ebenfalls ein Wasserforscher. Er sprach sich gegen das übliche Hinaufpumpen von Grundwasser aus. Seiner Ansicht nach sei Grundwasser noch nicht „reif“, um getrunken zu werden. Erst Wasser, das von selbst an die Oberfläche tritt, also Quellwasser, wäre dafür geeignet.


Fazit: Es empfiehlt sich, sauberes, strukturiertes Wasser, mit dem richtigen pH-Wert, möglichst mit negativer Ladung und gelöstem molekularem Wasserstoff zu trinken. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten, diese Eigenschaften auch unserem Wasser zu Hause zu verleihen. Wenn Wasser, wie Sebastian Kneipp sagte, so eine zentrale Rolle für uns spielt, dann ist es sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen.

Lesen Sie auch: Der Jungbrunnen Wasser oder Strukturiertes Wasser für Zuhause

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