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Laufen ist im Aufwind, so wie insgesamt jeder Sport in der freien Natur (Foto: Rg Studio/iStockphoto.com)
Laufen ist im Aufwind, so wie insgesamt jeder Sport in der freien Natur (Foto: Rg Studio/iStockphoto.com)

Sportliche Abwechslung

So vielfältig Bewegungsformen sind, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten, uns fit und gesund zu halten. Für 2024 kann man aber jetzt schon mit Sicherheit sagen: Dieses Jahr steht für viele von uns im Zeichen der Gesundheit und der körperlichen Fitness. Denn: Anfang des Jahres ist die Motivation besonders groß und man möchte dieses Jahr endlich seine Ziele erreichen – sei es, sportlicher zu werden, mehr Bewegung zu machen oder abzunehmen. Darum von unserer Seite ein paar sportliche Inspirationen zum Einlesen und Ausprobieren.

Sport in der Natur

Frische Luft und Sonnenlicht in Maßen sind gut für die Gesundheit. In den vergangenen Jahren haben sich in den Parks des Landes immer mehr Sportgruppen zusammengetan, um regelmäßig Sport zu treiben und gleichzeitig ihre Vitamin-D-Speicher zu füllen. Auch das wird 2024 wieder möglich sein. Außerdem könnten durch virale Gesundheitsrisiken in Fitnessstudios viele Menschen umso mehr motiviert sein, ihr Workout verstärkt im Freien durchzuziehen. Dazu passt auch, dass österreichweit vermehrt in öffentliche Trainingsanlagen investiert wurde. Bei entsprechendem Wetter können so neben klassischem Krafttraining auch Yoga oder Pilates im Freien praktiziert werden.

Digital statt analog

Das Jahr 2024 wird vor allem den wahrscheinlich größten Trend der Digitalisierung weiterführen und weiter ausbauen: das Training in digitaler Form. Durch die Zwangsschließungen von Fitnesszentren und anderen Sporteinrichtungen zur Coronazeit hat sich der Focus immer mehr in Richtung Online-Training gewendet. Viele Anbieter haben mittlerweile ihre Online-Angebote professionalisiert und erweitert. Ob Informationswebinare, mehrstündige Workshops oder einzelne Trainingseinheiten – für gesundheitsbewusste Menschen jeden Alters wird es heuer ein noch größeres Angebot an digitalen Gesundheitsdienstleistungen geben, das man komfortabel in den eigenen vier Wänden genießen kann. Ein weiterer Vorteil des Online-Trainings ist die variable Verfügbarkeit, sofern die Kurse aufgezeichnet werden und auch jederzeit nach der Live-Schaltung konsumiert werden können. Freilich genießen viele Menschen gerade die Geselligkeit und den persönlichen Austausch in der Trainingsgruppe und schöpfen daraus auch ihre Motivation. In diesem Punkt kann leider kein Online-Angebot mithalten, egal wie professionell es aufgebaut ist.

Stand Up Paddling & SUP Yoga

Der Hype um das Stehendpaddeln (Stand Up Paddling, SUP) ist ungebrochen und sollte im Sommer ausprobiert werden. Aus den heimischen Binnengewässern sind die Stehendpaddler kaum mehr wegzudenken, zumal diese Sportart auf einzigartige Weise Kraft, Ausdauer, Spaß und Naturerlebnis kombiniert. Die aufblasbaren Surfbretter sind leicht und auch bei Wasserlandungen ungefährlich. Somit ist diese Sportart nicht nur für Kinder und Jugendliche geeignet, auch erwachsene bzw. ältere Menschen können den Sport schnell und leicht erlernen.

Immer beliebter wird auch das Praktizieren von Yoga auf dem Surfbrett (SUP-Yoga), weshalb viele Surfbretthersteller bereits eigene Yoga-Boards auf den Markt gebracht haben. Diese sind breiter und kürzer als die gängigen Touring- oder Allround- boards und geben dem darauf übenden Yogi mehr Halt und Stabilität. Yoga bietet für alle Leistungs- und Altersgruppen passende Übungen (Asanas) und kann nach einer kurzen Gewöhnungsphase auch am Surfbrett prima praktiziert werden.

Mit dem eigenen Körper

Die Grundform des Krafttrainings, nämlich Übungen ausschließlich mithilfe des eigenen Körpergewichts, erfuhr in den letzten Jahren neuen Aufwind. Ob zu Hause, im Garten oder im Park, man kann seinen eigenen Körper jederzeit zum persönlichen Trainingsgerät machen und an seiner Kraft, Ausdauer und Koordination arbeiten. Vor allem für ältere Semester ist es wichtig, seinen Körper in unterschiedlichen Lebenslagen und Körperpositionen kontrollieren zu können sowie ausreichend Kraft zu haben, um den Alltag gut zu bewältigen. Dabei können klassische Übungen wie Kniebeugen, Liegestütze oder Klimmzüge, aber auch diverse „Krabbel“-Varianten altersgerecht eingesetzt werden.

HIIT – das Intervalltraining

Das oben genannte Körpergewichtstraining kann sehr gut mit dem Intervalltraining (auch High Intensity Intervall Training, HIIT) genannt) kombiniert werden. Bisher wurde es vor allem in Fitnessstudios angeleitet, aber das Angebot aus der Online-Welt wächst ständig. Damit bleibt diese Fitnessmethode auch heuer im Trend. Fitnessübungen werden in mehreren kurzen, aber intensiven Intervallen durchgeführt, wobei dazwischen stets eine kurze Pause stattfindet. Einsteiger können z. B. mit sechs Intervallen zu je 20 Sekunden beginnen und dabei möglichst viele Kniebeugen ausführen. Nach jedem Intervall folgen ebenfalls 20 Sekunden Pause. Nach bereits drei Minuten und 40 Sekunden ist man mit den Intervallen durch und kann sich einer tollen Fettverbrennung (Nachbrenneffekt) erfreuen. Allerdings empfiehlt sich ein Intervalltraining nur für bereits gut (ausdauer-)trainierte Personen, da es aufgrund der hohen Intensität eine entsprechend gute Leistungsfähigkeit erfordert.

Lesen Sie weiter: Barre Workout und andere sportliche Trends

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