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Die Beliebtheit dieses neuen Spiels wuchs schnell, erste Vereine und Verbände entstanden um 1940 (Foto: Jorge Martinez/iStockphoto.com)
Die Beliebtheit dieses neuen Spiels wuchs schnell, erste Vereine und Verbände entstanden um 1940 (Foto: Jorge Martinez/iStockphoto.com)

Gesundheitliche Aspekte von Padel-Tennis

  • Koordination. Wie bei anderen Racketsportarten, z. B. Tennis oder Squash, ist das Padel-Tennis von schnellen Ballwechseln gekennzeichnet. Das fördert die Koordinationsfähigkeiten der Spieler.

  • Reaktion & Orientierung. Die Reaktionsfähigkeit von Ober- und Unterkörper wird geschult und herausgefordert, was auch im Alltag von großem Wert sein kann. Diese Reaktionsfähigkeit hat auch Auswirkungen auf die Orientierungskompetenz in Bezug auf die Mitspieler.

  • Timing. Zur räumlichen Orientierung kommt noch die zeitliche. Die Spieler sollten nicht nur wissen, wo sie stehen und hinzulaufen haben, sondern dies auch entsprechend schnell schaffen.

  • Gleichgewicht. Weil der Spielball aus verschiedenen Winkeln der Wand abprallen kann und die Spieler in teils ungewohnte Körperpositionen zwingt, ist eine gute Balance enorm wichtig.

  • KopplungsfähigkeitDer Hand-Auge-Koordination (Kopplungsfähigkeit) kommt gerade bei den schnellen Ballwechseln eine besondere Bedeutung zu. Einsteiger werden spüren, wie sie bereits nach kurzer Zeit instinktiv den Ball richtig anvisieren und zurück schlagen können. Dabei entwickelt man auch ein besonderes Feingefühl für unterschiedlich starke Schläge.

  • Differenzierung. Die Spieler müssen ihr Lauf-, Bewegungs- und Schlagverhalten an die unterschiedlichen Bodenbeläge anpassen und entwickeln so ihre Differenzierungsfähigkeit weiter.

  • Ausdauer & Kraft. Gerade die kurzen und schnellen Antritte sowie die Abbremsvorgänge bieten eine gute Möglichkeit, die Muskulatur, Sehnen und Gelenke zu kräftigen. Ebenso fördert das intervallartige Belastungsprofil die „anaerobe Ausdauer“ (Kurzzeitausdauer), womit nicht nur die Ermüdungstoleranz verbessert, sondern auch die Herzmuskulatur gekräftigt wird. Weil der Puls auch während der kurzen Pausen kaum Zeit hat zu sinken, bleibt er über das gesamte Spiel deutlich erhöht, was in der Wirkung einem Dauerlauf entspricht. Somit kann man mittels Padel-Tennis auch seine „aerobe Ausdauer“ (Langzeitausdauer) trainieren, was ein größeres und leistungsfähigeres Herz zur Folge hat und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann.

  • Beweglichkeit. Durch die unterschiedlichen Schlagpositionen sind die Spieler gezwungen, im Oberkörper große Bewegungen einzuleiten. Für Schläge aus Vor- und Rückhand muss der Rumpf rotiert werden, und die Schulter der Schlagarmseite wird dreidimensional bewegt. Das einzige Manko dabei ist, dass die andere Schulter bzw. der andere Arm zu wenige dieser Bewegungsreize bekommt. Der beste Ausweg: ab und zu bewusst mit der anderen Seite zu spielen.

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