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Barre Workout bezeichnet ein Kraft- und Beweglichkeitstraining an einer (Ballett-) Stange (Foto: Fat Camera/iStockphoto.com)
Barre Workout bezeichnet ein Kraft- und Beweglichkeitstraining an einer (Ballett-) Stange (Foto: Fat Camera/iStockphoto.com)

Barre Workout und andere sportliche Trends

Weniger ist auch in Sachen Fitnesstraining oft mehr, so etwa beim sogenannten Barre Workout. Die Bezeichnung ist dem französischen Wort „barre“ entnommen, das „Stange“ bedeutet. Es geht dabei um eine Form des Kraft- und Beweglichkeitstrainings an einer (Ballett-)Stange, welches Elemente von Ballett, Gymnastik und Pilates vereint. Außerdem können dabei Gewichtsmanschetten sowie kleine Hanteln für zusätzliche Trainingsreize sorgen. Das Barre Workout ist zwar vor allem bei jüngeren Sportlerinnen beliebt, kann jedoch auch von Männern sowie älteren Semestern betrieben werden. Die intensive Beanspruchung der Tiefenmuskulatur fördert auch die Haltung und beugt Verspannungen vor. Die Bewegungen sind – wie bei Qi Gong – geschmeidig und können gut kontrolliert werden. Der neueste Hit: eine eigene Trainingsstange zu Hause!

Spinning Indoor

Schon lange ein Klassiker in vielen Fitnessstudios, nimmt der Spinning-Trend weiter Fahrt auf. Beim Spinning radelte man bisher in Kleingruppen auf geräuschlosen, gut geschmierten, speziellen Fahrradergometern bei schwungvoller Musik und unter der Leitung eines Trainers, der unterschiedliche Vorgaben bezüglich Trittgeschwindigkeit und Erholungsphasen machte. Manche Studios bieten auch das ‚Silent Spinning‘ an, wobei die Sportler über Kopfhörer musikalisch beschallt werden und ihre Anweisungen vom Trainer bekommen.

Die neueste Technologie erlaubt es jedoch, weltweit mit anderen ‚Spinnern‘ über das Internet verbunden zu sein und somit realitätsgetreue Strecken im Wettkampfmodus zu bestreiten. Der Marktführer Peloton hat mit seinen interaktiven Bikes inkl. Bildschirm und Touchscreen eine riesige Fangemeinde aufgebaut, die teils in eigenen Spinning-Studios, teils von zu Hause aus regelmäßig in die Pedale tritt. Allein schon wegen der hohen Fettverbrennung und der Herz-Kreislauf-Kräftigung liegt das Spinning auch 2024 im Trend.

Spinning kann alleine oder in der Kleingruppe erfolgen. Es ist ein intensives Training an speziellen Fahrradergometern (Foto: JackF/iStockphoto.com)

Qi Gong für den Energiefluss

Die jahrtausendealte chinesische Meditations- und Bewegungsform des Qi Gong lässt sich am schönsten unter freiem Himmel praktizieren und entspricht so perfekt dem bereits genannten Trend „Sport in der Natur“. Die langsam und bedacht ausgeführten Bewegungen sollen den Energiefluss (Qi) im Körper wieder ins Lot bringen, die Konzentration und Beweglichkeit fördern sowie bewusstes Atmen forcieren. Weil diese Methode samt der Philosophie dahinter Stress abbaut und Körper wie Seele guttut, sehen viele Branchenexperten Qi Gong groß im Kommen.

Schon einmal Discgolf probiert?

Discgolf, eine unterhaltsame Mischung aus Frisbee und Golf, erobert die Parks. Bei diesem Sport werfen die Spieler eine Frisbee-Scheibe auf eine Reihe von Zielen, ähnlich wie beim Golf. Diese Sportart ist leicht zugänglich, erfordert aber gleichzeitig Geschicklichkeit und Präzision. Sie eignet sich hervorragend für Familien und Gruppen, die gemeinsam Zeit in der Natur verbringen möchten. Discgolf kann von Jung und Alt gleichermaßen ausgeübt werden und benötigt wenig Vorkenntnisse oder finanzielle Mittel, was es zu einer niederschwelligen Freizeitaktivität macht. Discgolf ist leicht zu erlernen und die Faszination hält lange an. Durch regelmäßiges Spielen wird die Technik schnell besser und es stellen sich erste Erfolgserlebnisse ein. Für den Einstieg in die Scheiben-Welt genügt eine Disc. Darüber hinaus ist keine spezielle Ausrüstung erforderlich. Festes Schuhwerk und ein Tuch um seine Scheiben gegebenenfalls reinigen zu können, finden sich in den meisten Haushalten – und das reicht als Grundausstattung schon.

Mindful Running

Für viele geht es beim Laufen um Leistung – ein Ziel wird verfolgt und je länger und je schneller man läuft, desto besser. Nicht so beim Mindful Running: Achtsames Laufen bedeutet vor, während und nach dem Training präsent zu sein – für alles, was in und um uns herum geschieht. Dafür werden Atemübungen in das Lauftraining integriert. Das Wichtigste allerdings: Statt mit dem Blick auf die Uhr, Puls und Pace oder mit Musik oder Podcast im Ohr zu joggen, läuft man nach Körpergefühl. Dafür legt man die Aufmerksamkeit bewusst auf seine Füße, Arme oder die Atmung. Man geht komplett in das Spüren, in die Verbindung zu seinem Körper und zur Natur. Man schärft die Sinne und kostet jeden Moment so aus.

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