1. Fakten suchen und in positive Erfahrungen verwandeln
Zum Glück gehören simple Dinge, wie der Geschmack eines guten Kaffees, ein unerwartetes Kompliment, das Betrachten eines wunderbaren Regenbogens. Es gibt viele Gelegenheiten, positive Ereignisse wahrzunehmen. Versuchen Sie das mindestens ein halbes Dutzend Mal am Tag. Es dauert nur etwa 30 Sekunden. Es ist privat; niemand muss wissen, dass Sie gerade Gutes in sich aufnehmen. Man kann es im Alltag spontan tun oder zu besonderen Reflexionszeiten praktizieren, wie kurz vor dem Einschlafen (wenn das Gehirn besonders empfänglich für neues Lernen ist).
2. Die Erfahrung mit allen Sinnen genießen
Versuchen Sie, für 20 bis 30 Sekunden ganz bei einer guten Erfahrung zu bleiben – ohne sich von etwas anderem ablenken zu lassen. Spüren Sie, so gut es geht, wie sie Ihren Körper ausfüllt und zu einer reichen Erfahrung wird. Wie der Neurowissenschafter Marc Lewis und andere Forscher gezeigt haben, gilt: Je länger etwas im Bewusstsein gehalten wird und je mehr es emotional stimuliert wird, desto mehr Neuronen feuern und verkabeln sich und desto stärker ist die Spur im Gedächtnis.
3. Das Einsinken der guten Erfahrung bewusst spüren
Menschen erfahren dies auf unterschiedliche Weise. Manche spüren es in ihrem Körper wie einen warmen Strahl, der sich in ihrer Brust ausbreitet, wie die Wärme einer Tasse heißen Kakaos an einem kalten Wintertag. Andere stellen sich Dinge wie einen goldenen Sirup vor, der im Inneren einsickert, der gute Gefühle bringt, alte Orte des Schmerzes beruhigt und Löcher des Verlustes oder der Sehnsucht ausfüllt. Ein Kind könnte sich vorstellen, dass ein Juwel in eine Schatztruhe in seinem Herzen wandert.
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