Zum Inhalt springen
Seit Beginn 2024 wurden bereits 600 Kundenkontakte im Netzwerk für pflegende An- und Zugehörige verzeichnet (Foto: FSW)
Seit Beginn 2024 wurden bereits 600 Kundenkontakte im Netzwerk für pflegende An- und Zugehörige verzeichnet (Foto: FSW)

Netzwerk für pflegende An- und Zugehörige

Der Fonds Soziales Wien (FSW) organisiert, fördert und vermittelt umfassende Pflege und Betreuung für mehr als 57.000 Wiener jährlich. “Neben Leistungen für Menschen mit Pflegebedarf kümmern wir uns auch um die Bedarfe pflegender An- und Zugehöriger. Mit über 50 Partnerorganisationen im Bereich Pflege und Betreuung stellen wir als FSW sicher, dass Menschen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen“, betont FSW-Geschäftsführerin Susanne Winkler. Pflegende An- und Zugehörige sind oftmals vielen Herausforderungen und Anstrengungen ausgesetzt aber auch essentieller Bestandteil in der Pflege. Das „Netzwerk für pflegende An- und Zugehörige“ hilft dabei.

Unterstützung und Vernetzung in der Pflege

Das „Netzwerk für pflegende An- und Zugehörige“ der FSW Pflege- und Betreuungsdienste richtet sich konkret an pflegende An- und Zugehörige. Man findet beim Netzwerk unter anderem kostenlose Begleitung im Pflegealltag, individuelle Unterstützungsangebote durch Experten sowie praktische und entlastende Tipps für den Pflegealltag daheim, z.B. rückenschonend umlagern, Stress- und Konfliktbewältigung oder zum Umgang mit Demenz. Die Mitarbeiter, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, bieten telefonischen und persönlichen Austausch sowie Orientierung und Beratung zu Entlastungs- und Unterstützungsangeboten. Auch spielt die Vernetzung mit anderen pflegenden An- und Zugehörigen eine wichtige Rolle.

„Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen unterstützen bei Hausbesuchen praxisnah und professionell durch pflegerische und medizinische Tipps und Tricks. So können pflegende An- und Zugehörige unter Anleitung von Experten ihre Kompetenzen erweitern, vertiefen und Antworten auf offene Fragen finden“, erklärt Projektleiterin Astrid Pfeffer. „Über das Pflegecollege erhalten Betroffene zudem kostenlos vertiefendes Wissen, zum Beispiel zu Demenz und Stressbewältigung.“ Seit Beginn des Projekts wurden bereits rund 600 Kundenkontakte verzeichnet. Genutzt wurde neben der Beratung auch das Schulungsprogramm des Pflegecolleges im FSW-Bildungszentrum. Die kostenlosen Vorträge und Workshops können von allen pflegenden An- und Zugehörigen besucht werden, die sich um Wiener mit Pflegebedarf – unabhängig vom Alter – kümmern. 

„Ich pflege meinen demenzkranken Vater und empfinde den Alltag oft als sehr fordernd, vor allem neben meiner Berufstätigkeit. Ich bin dankbar, dass ich im Rahmen der Hausbesuche meine Fragen stellen konnte. Auch das kostenlose Schulungsangebot zum Thema Demenz hat geholfen, die Erkrankung besser zu verstehen und leichter damit umzugehen“, sagt Angelika S., eine pflegende Angehörige.

Alle Infos zum Netzwerk für pflegende An- und Zugehörige und zum College unter 

www.pflegende-angehoerige.wien 

Lesen Sie auch: Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen

Teilen Sie diesen Beitrag

Österreichischer Kneippbund

Dem Österreichischen Kneippbund gehören heute mehr als 30.000 Mitglieder an, denen in rund 200 Kneipp-Aktiv-Clubs ein vielfältiges Gesundheitsprogramm angeboten wird. Regelmäßig erscheint zudem die Kneipp-Zeitschrift – mit vielen praktischen Tipps für mehr Gesundheit im Alltag.

Wichtige Links

[su_menu name=”Footer S2 Shop Allgemein” class=”footer_menu”]

[su_menu name=”Footer S2 Rechtliches” class=”footer_menu”]

Kneipp Shop

[su_menu name=”Footer S3 Shop” class=”footer_menu”]

Kneipp Themen

[su_menu name=”Footer S4 Main” class=”footer_menu”]

[su_menu name=”Footer S4 Aktuelle Schwerpunkte” class=”footer_menu”]