Heute ist Muttertag – ein inoffizieller Feiertag, der in Österreich immer noch Gewicht hat. Gut die Hälfte der heimischen Befragten der aktuellen Marketagent-Umfrage weisen dem Ehrentag für alle Mamas einen hohen Stellenwert zu (51 Prozent). Der Vatertag, der immer am zweiten Sonntag im Juni gefeiert wird, kann mit dieser Beliebtheit nicht mithalten. Dem Papa-Ehrentag wird nur von knapp einem Drittel eine hohe Relevanz zuerkannt (30 Prozent).
Der Mama zuliebe
Gebusselt, geherzt und geschenkt wird am Muttertag hauptsächlich als Ausdruck der Wertschätzung: 41 Prozent wollen ihrer Mama damit zeigen, wie wichtig sie ihnen ist. Fast ebenso wichtig ist mit 40 Prozent Zustimmung aber die Tradition. Jeder Zehnte geht dem Muttertag sogar nur aus reinem Pflichtgefühl nach, um niemanden zu kränken (10 Prozent).
4 von 10 honorieren die Mama(s) in ihrem Leben am Muttertag mit Geschenken oder kleinen Aufmerksamkeiten (41 Prozent). Gut ein Drittel (37 Prozent) feiert den Tag, indem sie Zeit mit der Familie verbringen (37 Prozent). Immerhin jeder Vierte übernimmt zu diesem Anlass kleine Tätigkeiten wie Frühstück servieren oder mittags kochen (28 Prozent).
Für Muttertagsgeschenke werden die Österreicher dieses Jahr im Schnitt 43 Euro ausgeben. Das mit Abstand beliebteste Präsent sind auch heuer wieder Blumen (58 Prozent). Mit deutlichem Abstand folgen im Beliebtheitsranking Süßigkeiten und Pralinen (30 Prozent), Torten und Kuchen (17 Prozent) sowie Gutscheine (16 Prozent). 15 Prozent werden ihrer Mama heute etwas Selbstgebasteltes überreichen.
„Der Muttertag ist für die Österreicherinnen sund Österreicher eine liebgewonnene Tradition. Man feiert klassisch im Kreise der Familie und auch der traditionelle Blumengruß ist immer noch das Geschenk der Wahl für die Mamas der Nation
“, fasst Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent, die Ergebnisse zusammen.
Da ist es wenig überraschend, dass die heimischen Befragten auch weiterhin an der Tradition des Muttertags festhalten möchten. Das Gros der Österreicher würde eine offizielle Abschaffung ablehnen (67 Prozent). Hier kann übrigens auch endlich der Vatertag mit dem Muttertag mithalten. Den Papa-Ehrentag möchten ebenfalls 64 Prozent unbedingt beibehalten.
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