Eishockey-Ex-Profi, Singer/Songwriterin, Veranstalterin und Digital Creatorin – wenn jemand viel um die Ohren hat, dann ist das Virginia Ernst. Wie sich die 33-jährige Künstlerin trotzdem fit hält und wie sie es schafft, den Sport spielerisch in ihren Alltag zu integrieren, verrät die begeisterte Sportlerin mit ihren fünf persönlichen Tipps.
1. Das Ziel ist der Weg
Von Fit halten bis Adrenalin ausschütten – was auch immer es ist, die Creatorin rät, sich persönliche Ziele zu setzen. Denn mit einem Ziel vor Augen bekommt das Workout einen Sinn. „Mein Ziel ist es, einen Ausgleich zu all meinen anderen Projekten zu schaffen und mich körperlich fit zu halten. Mit meinem Ziel vor Augen bleibe ich einfach dran“, so Virginia. Hilfreich ist es laut der Künstlerin auch, eigene Erfolge zu feiern. „Eine regelmäßige positive Erfolgsprüfung ist unheimlich motivierend und man sollte auf jede Leistung stolz sein.“
2. Routine finden
Für die ehemalige Leistungssportlerin war Sport jahrelang ein fixer Bestandteil ihres Tagesablaufs, den sie teilweise beibehalten hat. Tagesbeginn zwischen 5:30 und 6:00 Uhr früh und direkt zum Workout in den eigenen vier Wänden. Für die einen ein Ding der Unmöglichkeit, für die anderen der Himmel auf Erden: „Ich komme aus dem Leistungssport und musste meine neue Routine erst finden. Ich liebe es, mich in der Früh auszupowern, aber es gibt keine Blaupause, sondern jede und jeder muss den eigenen Rhythmus finden. Hauptsache, das Workout wird zur Routine und gehört zum Tagesablauf wie das Zähneputzen.“ Ganz egal ob morgendliche Jogging-Runde oder abendliches Workout auf dem Hometrainer – Virginia empfiehlt, den Sport in den Tagesablauf zu integrieren und nicht nachzulassen.
3. Abwechslung
Selbst die sportlichste Songwriterin muss sich manchmal zur täglichen Routine zwingen. „Für mich ist das Workout in der Früh fixer Bestandteil meines Tagesablaufs. Gleichzeitig finde ich es extrem motivierend, hin und wieder neue Trainingsvariationen auszuprobieren“, sagt die ehemalige Leistungssportlerin. Virginia ändert beispielsweise die Intervalle ihres Workouts, für abwechslungsreiche Strecken beim Kardiotraining daheim sorgt ihr Peloton Bike+. Die Abwechslung macht nicht nur Spaß, sondern fordert Virginia auch geistig, da sie sich auf neue Trainingsabläufe konzentrieren muss.
4. Motivation ist alles
„Natürlich gibt es Tage, an denen ich mich überwinden muss, Sport zu machen“, gibt Virginia zu. An solchen Tagen braucht sie eine Extraportion Motivation. Diese findet das Ausnahmetalent, indem sie aus der Routine ausbricht. Ihr zweites Geheimnis heißt Fashion. „Es klingt komisch, aber ein neues Sportoutfit motiviert mich unheimlich. Wenn ich mir etwas Neues kaufe, möchte ich das sofort ausprobieren und fühle mich fast wie auf dem Runway“, verrät Virginia. Auch das gute Gefühl nach dem Training ist für die 33-Jährige ein Motivator. Virginia rät, sich in Sachen Motivation keine Grenzen zu setzen. Ob zehn Euro fürs Sparschwein, ein gutes Mittagessen, Konzertkarten oder eine neue Sportausrüstung – alles, was motiviert, ist erlaubt.
5. Ausrüstung als Motivator
Cardio, Krafttraining, Mannschaftssport oder Einzelkämpferin? Ob Outdoor oder Indoor – Virginia rät dazu, der Ausrüstung einen hohen Stellenwert einzuräumen. „Die Qualität der Ausrüstung ist wichtig, aber noch wichtiger ist es, sich darin wohlzufühlen. Niemand wird gerne seine Runden im Park drehen, wenn er sich für das eigene Outfit schämt“, sagt Virginia. Jede Sportart bietet die passende Ausrüstung für unterschiedlichste Geschmäcker. Die Ausrüstung ist oft ein zusätzlicher Motivator, der das Selbstwertgefühl hebt und für zusätzliche Freude an der Bewegung sorgt. „Wichtig ist, auch beim Sport den eigenen Stil zu finden – das gilt für die Sportart genauso wie für das Outfit“, rät Virginia.
Lesen Sie auch: Sport trotz Erkältung?