Superfood aus nah und fern

Mit so manchem Superfood können wir unserem geistig-seelischen Wohlbefinden kulinarisch noch etwas nachhelfen:

• Hafer gilt als Stimmungsmacher schlechthin – besonders in der Früh, wenn es heißt, in die Gänge zu kommen. Sticht uns (sprichwörtlich) der Hafer, fehlt es uns nie an Energie.

• Frisches Basilikum begeistert durch seinen Duft. Doch nur wenige wissen um seine stressmildernde Wirkung. Besonders Indisches Basilikum (Tulsi) entspannt.

• Feldsalat ist ebenso ein echter Stresskiller, wir kennen ihn auch als Rapunzel. Als Verwandter des Baldrians wohnt auch ihm die Ruhe inne. Und das ist kein Märchen.

• Kakao hat alles, was ein echtes Mood-Food (Nahrung für gute Stimmung) braucht. Bitter regt an und macht munter, Glücksstoffe fluten unser Gehirn und die enthaltenen Antioxidantien sind Anti-aging pur. Als Schokolade am besten hochprozentig (mind. 75%).

• Paranuss ist v. a. aufgrund des Selen-Gehalts empfehlenswert, doch muss sie erst den Weg über den großen Ozean zu uns schaffen. Hierzulande liefern auch Steinpilze eine üppige Portion an dem lebenswichtigen Spurenelement.

• Bananen punkten mit Magnesium, während Zitrusfrüchte mit ihrem Vitamin C auftrumpfen. Beides hilft, Stress zu managen. Noch mehr Vitamin C findet sich in farbenprächtigen, heimischen Beeren, wie z. B. schwarze Ribisel, Hagebutte oder Sanddorn. Angeblich macht sauer ja auch lustig.

• Milch mit Honig als bekanntes Betthupferl fördert durch die Aminosäure Tryptophan und die Glukose erholsamen Schlaf. Modern wurde zuletzt die „Goldene Milch“. Gewürze wie Gelbwurz, Zimt und Vanille verleihen nach Ayurveda ein rundum wohliges Gefühl und wirken auch antioxidativ.

• „Nervenkekse“ sind ein Tipp zum Schluss: Nach Hildegard von Bingen vereinen sie stimmungsaufhellende Gewürze (Zimt, Nelken, Muskat) mit nervenstärkenden Mandeln und Dinkel. Sie bieten sich als sanftes Süß zur Stärkung zwischendurch bestens an.

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