Mystische Wanderung zum Schwefelberg
Bei widrigem Wetter ging es mit der Bahn nach Altach. Nach der Besichtigung des islamischen Friedhofs und kulturellen Diskussionen über Religionsgemeinschaften ging die Wanderung weiter nach Fohren Kobel.
In Wald und Wiese kündigte sich schon der Frühling an mit Schneeglöckchen, Gras und Stauden:
Also neuem Leben!
Der jüdische Friedhof präsentierte sich im Gegensatz dazu in einer geisterhaften Ruhe. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss an der Infotafel und der Erklärung und Bedeutung des Schwefelbrunnens war eine merkwürdige Stimmung unter uns. Die kriegerischen Auseinandersetzungen zur heutigen Zeit sind im Kontext dazu gesehen sehr deprimierend.
Etwas vom Regen durchweicht kamen wir schließlich bei „Marlies am Schwefelberg“ an und verbrachten einen Nachmittag mit Humor, gutem Essen und Trinken und freundlicher Bedienung. Danke Sonja und Erika für die Planung und Wanderbegleitung.
Text/Informationen: Karlheinz Frick, Vorsitzender