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Der Wechselarmguss

Beim Wechselarmguss erfolgt die Vorbereitung wie beim kalten Armguss (über die Badewanne gebeugt hängt der rechte Arm in die Badewanne. Man nimmt den Schlauch bzw. das Gießrohr in die linke Hand).

  1. Erst wird der rechte Arm mit warmem Wasser begossen. Man beginnt beim rechten kleinen Finger, führt den Strahl langsam bis zur Schulter und fünf- bis sechsmal über die Armkugel. Danach geht man langsam an der Innenseite wieder bis zu den Fingern
  2. Das Gleiche wird am linken Arm durchgeführt, anschließend wird wiederholt.

Es folgt eine kurze kalte Abgießung, das heißt, der kalte Wasserstrahl wird nur je einmal über die beiden Arme geführt, ohne Verweildauer an der Armkugel. Man wiederholt den Armguss von vorne, also zweimal warm und zweimal kalt. Die Arme werden abgestreift, man zieht sich an und macht Bewegung.

Indikatoren für eine Anwendung:

  • chronisch-rheumatische Beschwerden des Nackens und Schultergürtels, insbesondere bei Muskelverspannungen; bei ungenügender Wirkung eher Heusack
  • Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich: lange warm gießen, die Überwärmung führt zur Schmerzlinderung
  • stumpfe Verletzungen in diesem Bereich

Gegenindikatoren - Nicht geeignet bei:

  • bei akuten Entzündungen
  • bei instabiler koronarer Herzkrankheit

Wirkung:

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