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Auch regelmäßige kurze Pausen – etwa alle 50 Minuten – sorgen für Entlastung (Foto: CoWomen/pexels.com)
Auch regelmäßige kurze Pausen – etwa alle 50 Minuten – sorgen für Entlastung (Foto: CoWomen/pexels.com)

Richtig sitzen am Schreibtisch

Die berufliche Tätigkeit am Schreibtisch soll durch einen ergonomischen Arbeitsplatz und eine gesunde Haltung optimal unterstützt werden, um so die arbeitsbedingten Belastungen möglichst zu minimieren. So kann man Verspannungen, Fehlhaltungen oder Erkrankungen am Bewegungsapparat vermeiden.

So geht’s:

Tischhöhe. Die Höhe der Tischplatte soll sich etwa in Ellbogenhöhe befinden. Wenn also die Unterarme auf dem Tisch aufliegen, sollen dadurch die Schultern nicht hochgedrückt werden. Tastatur und Maus sollen sich auf einer Ebene mit Ellenbogen und Handflächen befinden. Sollte der Tisch zu hoch – und nicht verstellbar – sein: mit dem Sessel auf die richtige Sitzhöhe hochfahren und eine Fußstütze verwenden.

Sitzhöhe. Diese ist gut eingerichtet wenn: Die Oberschenkel leicht abfallend sind, die Füße ganzflächig den Boden berühren, zwei Drittel des Oberschenkels auf der Sitzfläche aufliegen und in der Kniekehle mindestens eine Handlänge Platz bleibt.

Computerstandort. Der Bildschirm sollte so positioniert sein, dass man in einer angelehnten aufrechten Sitzhaltung gut lesen kann. Er soll mindestens 50 cm und nicht mehr als eine Armlänge entfernt sein.

Bildschirmhöhe. Die Sehachse entspannter Augen ist leicht nach unten geneigt, daher sollte sich die Oberkante des Bildschirms etwas unterhalb der Augenhöhe befinden.

Maus und Tastatur. Ein Handgelenks-Pad oder eine ergonomische Tastatur beugt Überlastung in Handgelenk und Fingern vor. Spezielle Computermäuse, wie z. B. Vertikalmäuse, können bei Überlastungsbeschwerden hilfreich sein.

Beinfreiheit. Idealerweise lassen sich beide Beine unter dem Tisch ohne Hindernisse ausstrecken. Je mehr Reck- und Streckraum vorhanden, um so besser für den Kreislauf, die Muskeln und das Skelett.

Dynamische Haltung. Eine aufrechte Sitzhaltung, angelehnt an der Rückenlehne, eignet sich gut für die Bildschirmarbeit. Regelmäßige Haltungswechsel sind aber sehr wichtig! So kann man z. B. beim Lesen oder handschriftlichem Schreiben am Tisch an der Sesselkante sitzen und sich nicht anlehnen. Bei Gesprächen oder beim Lesen von leichten Unterlagen kann man sich auch ganz nach hinten lehnen. Und dazwischen sollte man immer wieder aufstehen – zum Beispiel beim Telefonieren.

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