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Ist das Tier verletzt, dann bewahren Sie Ruhe und kontaktieren eine Notfallnummer (Foto: pixabay/pexels.com)
Ist das Tier verletzt, dann bewahren Sie Ruhe und kontaktieren eine Notfallnummer (Foto: pixabay/pexels.com)

Umgang mit einem verletzten Wildtier

Rehe, Hasen, Vögel, Dachs, Fuchs, Igel, Schlangen und Eule zählen zu den Wildtieren. Im alpinen Raum kommen noch Gämse, Murmeltier, Adler, Steinböcke und Bergdohle dazu. Folgendes sollte man im Umgang mit Wildtieren beachten – vor allem auch, wenn sie verletzt sind.

  • Feldhasen und Rehe lassen ihre Jungen in einer Wiese zurück und kommen maximal zweimal am Tag füttern. Wenn Sie das Tier nun anfassen, wird es von der Mutter unter Umständen nicht mehr angenommen.

  • Ästlinge ist eine Bezeichnung für noch nicht flügge gewordene Jungvögel, die Nest oder Bruthöhle zwar verlassen haben, jedoch von den Eltern weiterversorgt werden. Bitte ebenfalls nicht angreifen.

  • Bewahren Sie Ruhe und versuchen Sie, die Situation realistisch einzuschätzen. Ist das Tier verletzt, wirkt es apathisch oder fluchtunfähig? Liegt es an einem gefährlichen Ort? Handelt es sich um eine Eule oder einen Igel, die eigentlich in der Nach aktiv sind? Dann braucht das Tier Hilfe!

  • Lassen Sie sich von den Experten telefonisch beraten, bevor Sie einschreiten:

Tiernotruf von „Tierschutz Austria“: +43 (0)1 699 24 80 (Tag und Nacht)

Tierschutz Austria: +43 (0)1 699 24 50 (tagsüber)

Wildtierservice MA 49 in Wien: +43 (0)1 4000-49090 (täglich auch am Wochenende und an Feiertagen von 7:30 bis 22 Uhr). Für verletzte und in Not geratene Wildtiere hat der Forst- und Landwirtschaftsbetrieb eine Wildtierfundbox am Standort 1100 Wien, Triester Straße 114, eingerichtet, wo die Tiere – nur nach vorheriger Rücksprache – entgegengenommen werden. Sie dürfen nur Wildtiere, die in Wien gefunden wurden, bei der Wildtierfundbox abgeben.

Wildtierhilfe Wien: +43 (0) 676 38 215 28

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