Birkenblätter besitzen eine harntreibende Wirkung. Sie werden deshalb als traditionelles pflanzliches Arzneimittel meist in Form von Tee zur Durchspülungstherapie bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege sowie bei Nierengrieß eingesetzt.
Wie viele andere Baumblätter sind Birkenblätter essbar, schmecken aber etwas bitter. Fein geschnitten und in kleiner Menge kann das einem Salat geschmacklich durchaus zuträglich sein. Sie sind reich an Mineralstoffen und Vitamin C. Zum Durchspülen der Nieren eignet sich ein Tee aus Birkenblätter:
So geht’s:
Ein Birkenblättertee wirkt ähnlich wie der Knospen-Tee. Man überbrüht 2 TL geschnittene frische (oder 1 TL getrocknete) Blätter mit 200 ml kochendem Wasser, danach fünf bis zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen. Für eine Entschlackungskur trinkt man drei Wochen mindestens 1,5 Liter täglich.
Wirkung: Entwässernd und entschlackend