Bei schlaffer, schlecht durchbluteter Gesichtshaut, aber auch bei geistiger und körperlicher Ermüdung kann es sich lohnen, einen kalten Gesichtsguss zu probieren. Er wird nicht umsonst auch als der “Schönheitsguss” im Kneipp-Programm bezeichnet.
So geht’s:
- Man beginnt an der rechten Schläfenseite über die Stirn und geht zurück zur Nasenwurzel.
- Mit drei senkrechten Strichen begießt man die rechte Gesichtshälfte,
- wechselt über die Stirn zur linken Gesichtshälfte,
- begießt mit drei senkrechten Strichen die linke Gesichtshälfte und
- umkreist langsam 2- bis 3-mal das Gesicht.
Während des Gießens darauf achten, dass man atmen kann. Zum Schluss leicht abtrocknen. Das Wasser soll anfangs nicht zu kalt sein (ca . 18 – 20 °C).
Wirkung:
– durchblutungsfördernd
– hautstraffend
– beruhigend
– erfrischend
– ausgezeichnetes „Kosmetikum“ gegen Faltenbildung
Nicht geeignet bei:
– Augenleiden (chronische Entzündungen, grüner Star)
– akuten Nebenhöhlenerkrankungen (Stirn-, Nasennebenhöhlen)
– Gesichtsnervenstörungen (z. B. Trigeminusneuralgie)