Im Sommer schmecken knackige Salate und reife Früchte besonders gut. Doch die Hitze erschwert die Lagerung von frischen Lebensmitteln. Folgende Dinge kann man machen, damit Obst und Gemüse länger frisch bleiben.
Wo kommt es her – da muss es hin: Südfrüchte halten wärmere Temperaturen aus. Alles, was in unseren Breitengraden wächst, braucht im Sommer eher Kühlung, um länger zu halten. So kann man jegliche Südfrüchte, Zitrusfrüchte außerhalb vom Kühlschrank lagern. Auch Nektarinen, Pfirsiche und Zwetschken können, wenn sie noch hart sind, ohne Kühlung zum Nachreifen gelagert werden. Zudem mögen auch Tomaten wärmere Temperaturen.
Blattgrün entfernen: Das Blattgrün von Karotten oder Radieschen entzieht der Knolle Wasser und sollte daher entfernt werden. Dasselbe gilt für den Strunk bei Tomaten. Um im Kühlschrank gelagerte frische Lebensmittel vor dem Austrocknen zu schützen, kann man sie in einem feuchten Tuch einschlagen oder in ein nicht ganz geschlossenes Gefäß aus Kunststoff geben.
Nicht gleich waschen: Obst und Gemüse am besten erst kurz vor Verzehr oder Weiterverarbeitung waschen.
Generell gilt: Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, im Idealfall Obst und Gemüse so frisch wie möglich kaufen und nur in Mengen, die man auch rasch verzehren kann.