Kürbis schnitzen macht Spaß, sieht toll aus – und mit den richtigen Tipps hält das kleine Kunstwerk länger und sieht richtig professionell aus. Hier kommen die besten Tricks und Kniffe zum Kürbis-Schnitzen, ob für Halloween oder herbstliche Deko:
So geht’s:
- Den richtigen Kürbis wählen: Für Laternen eignen sich große, glattschalige Speisekürbisse oder spezielle Schnitzkürbisse (z. B. „Ghost Rider“, „Jack O’Lantern“). Achten Sie darauf, dass der Kürbis fest und nicht matschig ist – sonst hält er nicht lange.
- Werkzeuge & Vorbereitung: Man braucht ein scharfes, kleines Messer, einen Löffel oder auch ein Kürbis-Schnitzset (gibt es im Baumarkt oder Bastelgeschäft). Zunächst den Deckel abschneiden und den Kürbis mit dem Löffel aushöhlen. Je dünner die Wand, desto leichter lässt er sich schnitzen (ca. 2 cm Wandstärke ist ideal).
- Design & Schnitzen: Zeichnen Sie das Motiv mit Bleistift oder Filzstift vor. Für Anfänger: klassische Gesichter (Dreiecksaugen, Grinsen). Für Fortgeschrittene: Schablonen mit feinen Mustern oder Schriftzügen. Inspirationen kann man sich dazu aus dem Internet holen. Tipp: Mit einem Teelöffel oder Schnitzwerkzeug können Sie auch nur Teile der Schale abtragen (nicht ganz durchstechen) – so entstehen tolle Lichtschattierungen.
- Beleuchtung: Statt echter Kerzen besser LED-Teelichter oder kleine Lichterketten verwenden – ist sicherer und länger haltbar. Wenn Sie doch Kerzen nutzen: ein kleines Luftloch hinten oder oben sorgt dafür, dass die Flamme nicht erstickt.
- So hält der Kürbis länger: Innen- und Schnittflächen mit Essigwasser oder Zitronensaft abwischen – das hemmt Schimmel. Anschließend leicht mit Vaseline oder Speiseöl einreiben, um Austrocknen zu vermeiden. Kürbis kühl, aber frostfrei lagern – z. B. auf Balkon oder Terrasse. Wenn er doch schrumpelig wird: kurz in kaltes Wasser legen, das frischt ihn etwas auf.







