Heute ist Weltspartag, ein guter Anlass, wieder mehr Bewusstsein in seine Ein- und Ausgaben zu bringen. Und um zu schauen, wo es das ein oder andere Sparpotenzial gibt.
So geht’s:
Überblick bekommen: Schauen Sie sich alle Ein- und Ausgaben der letzten drei Monate an. Wohin fließt Ihr Geld wirklich? Wie viel geben Sie für Essen aus? Für Kleidung? Für Freizeitaktivitäten? Danach hat man einen Überblick über mögliche Sparpotenziale und kann festlegen, wie viel Geld man wirklich für die einzelnen Posten ausgeben möchte.
Daueraufträge prüfen: Schauen Sie sich sämtliche Abos, Mitgliedschaften (auch digitale) an und fragen Sie sich, ob Sie diese wirklich noch nutzen. Bei Versicherungsverträgen, Handyverträgen und Co. macht es auch Sinn, aktuelle Tarife zu hinterfragen und sich auch beim jeweiligen Anbieter zu informieren, ob es bessere Angebote gibt. Vor allem, wenn man Handyverträge aktualisiert, ist oft ernormes Sparpotenzial vorhanden.
Ausgaben notieren: Vermerkt man jede seiner Ausgaben in einem Buch oder in einer App bringt das viel mehr Bewusstsein in seinen Umgang mit Geld hinein. Und man überlegt sich die ein oder andere Ausgabe zwei Mal.
Routinen einführen: Nehmen Sie sich einmal pro Woche 10 Minuten, um das Konto zu checken. Sehen Sie sich bewusst an, was Ihnen Freude gebracht hat und was nur Gewohnheit war. So lernt man, Geld mit Wert zu verbinden statt nur mit Verbrauch.
Warten statt kaufen: Bevor man etwas kauft, sollte man sich fragen: Will oder brauche ich das wirklich oder will ich mir nur den Moment schöner machen, etwas Gutes tun? Manchmal reicht auch ein Spaziergang, ein kleines Dessert daheim, eine Umarmung von einem Freund statt einer neuen teuren Tasche. Ein Trick: Drei Tage warten bevor man etwas kauft. Oft verschwindet der Drang wieder.







