Laut Experten radeln viele Menschen nicht ideal. Sie bauen mit schweren Gängen Tempo auf und rollen dann vor sich hin, treten wieder ein paar Mal ins Pedal und rollen wieder.
So radelt es sich besser
• Effektiver für die Fitness und zugleich gelenkfreundlicher ist, einen leichteren Gang einzulegen und dafür kontinuierlich zu treten.
• Wichtig ist auch die richtige Sitzposition. Fühlt sich Po oder Intimbereich taub an, schmerzt der Nacken oder kribbeln die Handgelenke, sind oft Lenker- oder Sattelhöhe falsch eingestellt. Tipp: Wenn Sie mit nach unten ausgestreckten Beinen aufrecht auf Ihrem Fahrrad sitzen, sollten Sie mit den Zehen noch den Boden erreichen.
• Licht und Bremsen gehören regelmäßig vom Fachmann überprüft. Lässt sich der Bremshebel etwa weit in Richtung Lenker bewegen, bevor die Bremsen greifen, sollten die Bremszüge eventuell ausgetauscht werden. Dazu muss die Bremse nachgestellt werden. Neben ausgeleierten Bremsen können auch die Reifen porös werden – brüchige, rissige Stellen weisen darauf hin.
• Auch wenn nicht alle Radler einen Helm aufsetzen: Er ist wichtig, denn er schützt den Kopf bei einem Sturz. Es empfiehlt sich, beim Kauf auf ein Prüfsiegel zu achten und sich beraten zu lassen. Für Kinder ist ein Helm vom Gesetz her Pflicht.
• Radhosen oder -shorts haben den Vorteil einer wattierten Einlage, die das Gesäß schützt. Spezielle Handschuhe beugen Druckstellen und Blasen vor. Atmungsaktive Shirts und Jacken vermeiden einen Hitzestau und trocknen schnell.
• Nicht zuletzt: Immer genug zum Trinken mitnehmen (Wasser oder verdünnten Fruchtsaft).
Lesen Sie auch: Radfahren für die Gesundheit