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Porridge, Haferbrei oder Haferschleim – viele Namen, eine Erfolgsstory

Prototyp – Steinzeitbrei

Porridge begleitet die Menschheitsgeschichte schon lange, wird doch davon ausgegangen, dass bereits vor rund 12.000 Jahren damit begonnen wurde, getreideartige Gräser zu kochen. Auch die Entwicklung von Brot steht im Zusammenhang dazu, denn um den zuvor gekochten Getreidebrei haltbar zu machen, bietet sich die Verarbeitung, etwa zu einem Fladen geradezu perfekt an.

Weit verbreitetes und geschätztes Nahrungsmittel

Porridge war also bereits in der Steinzeit ein geschätztes Nahrungsmittel, das sich schon früh in zahlreichen Ländern rund um den Globus etablieren konnte.

Besonders in Schottland war und ist der Haferbrei nach wie vor sehr beliebt, sind doch die klimatischen Bedingungen für den Anbau von Hafer und Gerste ideal. Zahlreiche Bräuche, die sich unter anderem um die Zubereitung des Haferbreis rankten, bestätigen, wie bedeutsam Porridge für die Ernährung weiter Teile der Bevölkerung tatsächlich war: So sollte es etwa Glück bringen, den Brei während der Zubereitung nur mit der rechten Hand und im Uhrzeigersinn zu rühren. Dabei kam auch ein spezielles Rührwerkzeug zum Einsatz – der sogenannte „spurtle”.

Porridge heute: Trend- und Nationalgericht

Heute kennen und lieben wir Porridge vor allem in der Form, wie er traditionell in Schottland zubereitet wird. Mittlerweile ist Porridge als Frühstück aber längst nicht nur in Großbritannien heiß (oder lauwarm und sogar kalt) begehrt, sondern weltweit sehr beliebt. Immerhin gibt es unzählige Rezepte für schmackhaftes Porridge, sodass sich für beinahe jeden Geschmack eine geeignete Variation ergibt – ob als warmer Haferbrei oder in kalter (Pflanzen-)Milch gequollene Haferflocken für die Zubereitung von “Overnight Oats”. Wissenschaftlich ist außerdem längst bestätigt, dass Porridge zahlreiche positive Eigenschaften für unser Wohlbefinden aufweist, beinhaltet er doch unter anderem den wertvollen Ballaststoff Beta-Glucan, dem eine cholesterinsenkende Wirkung zugesprochen wird.

So ist es leicht nachzuvollziehen, warum der vielfältige Haferbrei schon seit Jahrtausenden einen fixen Platz im Speiseplan vieler Menschen einnimmt – er ist nahrhaft, relativ einfach zuzubereiten und hält lange satt. Abgerundet mit frischem Obst oder Kompott und garniert mit Nüssen, Kernen, Samen oder etwas Marmelade oder Honig ist der Haferbrei auch geschmacklich sehr vielfältig und ein Geschmackserlebnis für Groß und Klein und versichert einen guten Start in den Tag.

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