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Glaubenssätze prägen uns. Kennen Sie einige von ihren? (Foto: Andrea Piacquadio/pexels.com)
Glaubenssätze prägen uns. Kennen Sie einige von ihren? (Foto: Andrea Piacquadio/pexels.com)

Methode: Affirmation

Hinter dieser Technik verbergen sich Glaubenssätze, die wiederholt aufgesagt werden. Der Untrainierte würde sich Dinge einreden wie: „Ich kann das nicht“, „Ich bin ein Versager“, „Es reicht einfach nicht“ oder „Die anderen sind schuld“. Diese negativen Glaubenssätze sind oft in unserer Kindheit geprägt worden, die nun als Erwachsener wie selbstverständlich zu unseren Überzeugungen gehören. Das Problem: Unser Gehirn neigt dazu, stärker an das zu glauben, was wir häufiger wiederholen. Denn jeder Gedanke setzt eine Kaskade an biochemischen Stoffen in unseren Organen frei, die bei jahrelanger Wiederholung eine biochemische Signatur erzeugen, die zu einem vertrauten Grundzustand führt“ (z. B. immer leicht niedergeschlagen oder immer zuversichtlich zu sein). Deswegen bringt ein positiver Gedanke gegen eine Armee aus negativen Gedanken auch auf Dauer nicht die Wende.

Zunächst ist also vor allem eines wichtig: sich einen Glaubenssatz zu suchen, an den man auch glauben kann und der zu einem passt. Wenn man sich jahrelang eingeredet hat, dass man ein Versager ist und man vielleicht auch noch ein schüchterner Mensch ist, kann man sich mit dem Satz „Ich bin erfolgreich und der/die Beste“ nicht anfreunden. Formulierungen wie: „Ich gebe mein Bestes und bin deshalb erfolgreich“ kann man leichter annehmen – sie sind somit effektiver. In Kombination mit Gefühlen ist das häufige Wiederholen solcher neuen Glaubenssätze intensiver.

Mentaltrainer empfehlen

1. Sich seiner negativen Glaubenssätze bewusst werden.

2. Diese positiv umformulieren, so dass man sie gut annehmen kann und nicht das Gefühl bekommt, dieser Satz passt nicht zu mir.

3. Mehrmals täglich vor dem Spiegel oder beim Meditieren die Affirmation 10- bis 20-mal hintereinander aussprechen.

4. Die Affirmation mit einem Gefühl verbinden und aussprechen: mit Freude, Begeisterung oder Dankbarkeit.

Langsam sickern die Affirmationen so ins Unterbewusstsein. Allmählich ändern sich schließlich Denkgewohnheiten und Gefühlszustände, die das Verhalten, die Entscheidungen und Leistungen beeinflussen. Viele erfolgreiche Menschen haben sich mit dieser Form der positiven Selbstbeeinflussung auf Erfolg programmiert. Destruktive und selbstzerstörerische Denkmuster können mit den genannten Schritten in vielen Fällen aufgelöst werden.

Quelle: Die Technik der Affirmationen stammt aus dem Buch: Auf Erfolg programmiert – Mentale Updates im Sport, von David Breuer, erschienen im Mayer & Meyer Verlag, um € 21,50

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