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Wer die Ufer des Bodensees erkunden möchte, kombiniert das am besten mit einer Radtour (Foto: Uwe Moser/iStockphoto.com)
Wer die Ufer des Bodensees erkunden möchte, kombiniert das am besten mit einer Radtour (Foto: Uwe Moser/iStockphoto.com)

Meer brauch’ ich nicht…

Weissensee

Glasklares Bergvergnügen

Der höchst gelegene Badesee Kärntens liegt smaragd-grün eingebettet inmitten der Gailtaler Alpen. Die weißen Ränder, die das westliche Ufer säumen, geben ihm seinen Namen – sie entstehen durch Kalksteinablagerungen. Der sandige Grund des fischreichen Alpensees ist an manchen Stellen bis zu 10 m Tiefe einsehbar. Durchatmen kann man hier extra gut: Die Region gilt als „Heilklimatischer Luftkurort“.

HIGHLIGHTS


• In die Tiefe: Wälder, tolle Steilwände, Hechte und Karpfen begeistern hier das Taucherherz. Die verschiedenen Tauchplätze werden von Diving Weißensee angefahren und sind einfach zu erreichen. Sie eignen sich für anspruchsvolle Taucher sowie für Anfänger. Für alle, die lieber nur von Land aus ins Wasser steigen, gibt es terrassenförmig abfallende Hausriffe mit einer Übungsplattform auf sechs Metern Tiefe. Auch hier sind Barsche, Hechte und Edelkrebse zu bestaunen.

• Fit um den See: Für Lauffreunde gibt es 12 Laufparcours rund um den Weißensee. Alle Strecken sind farbig markiert. Am Anfang und am Ende der Strecken gibt es Dehnbalken in unterschiedlicher Höhe – samt Übungstafeln. Darüber hinaus wurden neun Nordic Walking Trails aller Schwierigkeitsgrade angelegt.

Bodensee

Grenzenlose Möglichkeiten

Im Westen Österreichs liegt ein Binnengewässer, das aus zwei Seen besteht, die über einen Flussabschnitt miteinander verbunden sind – aus dem Obersee und dem Untersee. Insgesamt erstreckt sich der Bodensee über Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im vorarlbergerischen Teil rund um Bregenz kann die Wasserlandschaft nicht nur im See, sondern auch um den See in Form einer Wanderung direkt am Wasser erkundet werden. Außerdem warten zahlreiche Aktivitäten auf die Besucher: Bootsfahrten, Erlebniswelten, Tierparks, Sommerrodelbahn und Minigolf.

HIGHLIGHTS


• Einmal um die Seen: Es gibt zahlreiche schöne Wanderungen rund um den Bodensee oder auf einer der vielen Inseln, die sich hier befinden – z. B. der Rundweg Mindelsee (mittelschwer) – eine Runde ausgehend vom Ort Markelfingen, die ca. 3 Stunden dauert und öffentlich erreichbar ist.

• Tierisch gut: Durch den Wildpark Ardetzenberg in Feldkirch (halbe Stunde mit dem Auto von Bregenz entfernt) führen mehrere kinderwagentaugliche Waldwege mit Wald-Lehrpfad. Über 140 Tiere (21 Wildtierarten) in natürlicher Umgebung und großen Gehegen erlauben Einblick in ihre Lebensweise bei einem wundervollen Spaziergang. Ganzjährig geöffnet, bei freiem Eintritt.

• Mit dem Rad: Wer die Ufer des Bodensees erkunden möchte, kombiniert das am besten mit einer Radtour. Die gut ausgebauten Radwege, die mit einer Gesamtlänge von 268 km weitestgehend flach angelegt sind, versprechen eine atemberaubende Landschaft entlang der Strände. Dank zahlreicher Unterkünfte lassen sich auch Übernachtungen während der Radtour gut vorausplanen.

Ein Blick auf den schönen Achensee (Foto: Wirestock/iStockphoto.com)

Achensee

Wassersport für alle

Von gewaltigen Gletschern vor 20.000 Jahren geschaffen, liegt der Tiroler Gebirgssee herrschaftlich zwischen dem Karwendelgebirge und den Brandenberger Alpen. Hier steht alles im Zeichen des Wassersports: Da der See dank seiner Lage herausragende Wasser- und Windbedingungen zu bieten hat, ist er vor allem zum Segeln, Surfen und Kiten ideal. In jedem Ort um den Achensee gibt es entsprechende Schulen und Möglichkeiten. Die Hot-Spots für Taucher am größten See Tirols sind Hechensee und Schwarzenau. Für einen traumhaften Badetag ist ein Besuch der Badestrände in Maurach, Pertisau und Achenkirchen empfehlenswert.

HIGHLIGHTS


• Hoch hinaus: Die zwei Gebirgszüge Rofan- und Karwendelgebirge sind unter Kletterern sehr beliebt. Hier finden sich von alpinen Klassikern bis hin zu modernen Klettersteigen zahlreiche Optionen. Der „Achensee 5-Gipfel-Klettersteig“ ragt besonders heraus – er führt über fünf zentrale Gipfel des Rofan. Dabei hat man die Möglichkeit, jeden der Gipfel einzeln zu begehen oder auch frühzeitig abzubrechen. Die Gesamtüberschreitung ist erfahrenen Klettersteigbegehern vorbehalten (reine Gehzeit: 6-8 Stunden).

• Nasse Sportfreuden: Am Achensee herrschen oft perfekte Windbedingungen für Surfer, Segler und Kitesurfer. Bei leichtem Südwind (1-2 Beaufort) am Vormittag und kräftigem Nordwind (3-5 Beaufort) am Nachmittag ist man oft gefordert, die Boote und „Bretter“ mit Kraft, Koordination und Köpfchen über den See zu manövrieren. Beim Stand-Up-Paddleboarding wiederum steht man auf einem Board – ähnlich einem großen Surfboard – paddelt im Stehen und trainiert so seinen gesamten Körper. Abenteurer können sich der Herausforderung des Canyoning und Wildwasserschwimmens stellen. Mit professionellen Guides klettert man über Steine und bewältigt dabei die Bäche rund um den Achensee.

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