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KAC Wolkersdorf: 1×1 für unsere Zukunft

Wir machen unsere Zukunft lebenswert

Was uns die Natur schenkt ist wertvoll. Wir sollen damit achtsam umgehen. Beim ersten Treffen im Jahr 2025 wurden wir durch den Vortrag „Omas for future“ von Rita Frank richtig wachgerüttelt. Mit vielen Fragen zum Thema Ressourcen im Alltag brachte sie uns zum Staunen, wir waren auch erschüttert und haben noch lange darüber gesprochen.

Bei uns ist Wasser eine Selbstverständlichkeit. Jeder von uns verbraucht im Jahr ca. 45.000 Liter Wasser. Das klingt schon nach einer Menge und bei der Frage zum indirekten Wasserverbrauch hatten wir keine Antwort bereit. Für den Wasserverbrauch zur Erzeugung einer Jeans kannst du 17 Stunden duschen oder für die Produktion eines bunten T-Shirts wird bis zu 15.000 Liter Wasser benötigt. Wenn ich dann noch bedenke, dass manche Kleidungsstücke nur gekauft und nicht getragen werden (retournierte Versandware kommt gleich in den Müll), sollte jeder von uns zum Nachdenken beginnen.

Ungefähr 5% aller klimaschädlichen Emissionen gehen auf das Konto des Tourismus. Bei An- und Abreise entstehen die stärksten Umweltbelastungen. Jeder Flug erzeugt mehr CO² als eine Fahrt mit der Bahn. Für einen Flug auf die Kanaren müssten 143 Bäume gepflanzt werden. Wenn wirklich Bäume und Sträucher gepflanzt werden, entsteht wie es wir bei unserer Kneippanlage bereits umgesetzt haben, ein Miniwald der die Umgebung im Sommer um 3°-4° kühlt und noch dazu Schatten und Ruhe spendet.

Bewegung und gesunde Ernährung gehören zu den wichtigsten Bausteinen für ein gesundes Leben und eine gesunde Erde. Dazu die Frage: „Wieviel CO² kannst du einsparen, wenn du auf Fertigprodukte verzichtest?“  Antwort: 30% Hier fallen viele Komponenten ins Gewicht z.B. der Feinstaub durch Reifenabrieb, aufwendige Verpackungen, welche im Müll landen, hoher Energieaufwand für Produktion und Kühlung, um nur einiges zu nennen. Dein Beitrag für eine bessere Umweltbilanz kann sein, koche frisch, saisonal sowie regional und verschwende keine Lebensmittel. Bewegung im Freien setzt Glückshormone frei und hebt die Stimmung, macht leistungsfähiger und ist ein natürliches Antidepressivum ohne Nebenwirkung.

Eine letzte Frage: „Um wie viel Prozent ist die Anzahl unserer Insekten in den letzten 27 Jahren zurückgegangen?“ Antwort: 75% – und du merkst es an den Autoscheiben, die viel sauberer sind als vor 27 Jahren.  Dabei sind Insekten so wichtig – sie bestäuben Pflanzen und Bäume und sind der Beginn der Nahrungskette.

Wir Omas haben jetzt Zeit und Wissen zum Weitergeben, um aktiv und bewusst unserer Umwelt und Mutter Erde Gutes zu tun!

Hier eine kleine Übersicht für den Alltag:

  • Kauf Milch und Joghurt im Mehrweg-Glas – du wirst schnell merken, dass die gelbe Tonne dann nicht so schnell voll wird.
  • Trinke Leitungswasser und du brauchst keine Flaschen schleppen.
  • Kauf nur was du brauchst und schau woher die Lebensmittel kommen.
  • Mische das Düngewasser für deine Blumen selbst in dem du 1 Würfel Germ in 5 l Wasser auflöst.
  • Ich kann Energie sparen, ich kann Plastikmüll vermeiden, ich kann bei Reinigungsmittel auf Chemie verzichten – jeder hat eine Idee, die verbreitet werden kann.

Du kannst in deinem Alltag viel für unsere Erde tun – erkunde deinen Alltag und werde aktiv!

Text/Informationen: Roswitha Obermayer, Kassierin des KAC Wolkersdorf

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