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Gemüse kann man gar nicht zu viel essen (Foto: Matheus Cenali/pexels.com)
Gemüse kann man gar nicht zu viel essen (Foto: Matheus Cenali/pexels.com)

Heimische SUPERpakete

Blattgemüse & Kräuter

✓ Bitterstoffe ✓ Vitamin C ✓ Folsäure ✓ Eisen

Spinat, Mangold, Neuseeländerspinat, Portulak, Speisechrysantheme, grüne Garten­ und Wildkräuter

Gerade wild gewachsene Kräuter übertreffen mit ihren Nährstoffgehalten unsere Kulturpflanzen bei weitem. Doch auch klassische Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie müssen sich nicht verstecken. Generell sind grüne Blätter, egal ob Kräuter oder Blattgemüse, mit ihrem Reichtum an Ballast- und Mineralstoffen durch nichts zu ersetzen und sollten an keinem Tag fehlen. Sogar für Süßspeisen oder im Müsli sind z. B. Brennnesselsamen oder Minze eine delikate Ergänzung.

Kreuzblütler

✓ Scharfstoffe

Kohlgemüse (Wirsing, Rot­ und Weißkraut, Brokkoli, Romanesco, Karfiol, Kohlsprossen, Kohlrabi), Rettiche (Bierrettich, Radieschen, Mairüben, Steckrüben), Chinakohl, Blattsenf u. a. Asiasalate, Rucola, Kresse, Senf, Kren

Alle Kreuzblütler liefern Senfölglykoside, auch die mit kaum merklicher Schärfe. Scharfstoffe anderer Natur sind in Zwiebeln, Knoblauch und Bärlauch enthalten: Lauchöle. Sie gelten, wie auch die Senfölglykoside, aufgrund ihrer stark keimhemmenden Wirkung als natürliche Antibiotika. Beide sind auch als Tumor-Prophylaxe bekannt. Ein Exot, der bei uns gut gedeiht und dieselben Senfölglykoside enthält wie die nah verwandten Kreuzblütler, ist die Kapuzinerkresse.

Korbblütler

✓ Bitterstoffe ✓ Inulin

Endivie, Löwenzahn, Chicorée, Radicchio, Schwarzwurzel, Haferwurzel, Topinambur

Fast alle Salate gehören zu den Korbblütlern. Ursprünglich schmeckten sie alle mehr oder weniger bitter, doch greift man in vielen Ländern lieber zu milden Sorten, so dass die Bitterstoffe fast aus den Gemüseregalen verschwunden sind. Von Natur aus milder schmecken Schwarz- und Haferwurzel sowie die „knollige Sonnenblume“ Topinambur. Neben Bitterstoffen, die die Verdauung anregen und das Immunsystem unterstützen, liefern sie den Ballaststoff Inulin, der Balsam für die Darmschleimhaut ist.

Doldenblütler

✓ ätherische Öle

Karotten, Gelbe Rübe, Petersilie, Peterwurz, Pastinak, Fenchel, Knollen­ und Stangensellerie

Die Doldenblütler, zu denen auch viele Gewürze zählen (Kümmel, Anis, Cumin), verdanken ihre intensiven Aromen den ätherischen Ölen. Diese sind großteils aus Terpenen aufgebaut, denen bakterien- und krebshemmende Eeffkte bescheinigt wurden. Fenchel, Pastinak und Sellerie genießen einen Ruf als Aphrodisiaka.

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