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Über die Hälfte der Befragten lebt mit Haustieren (Foto: Vorwerk)
Über die Hälfte der Befragten lebt mit Haustieren (Foto: Vorwerk)

Gesunde Putztipps für Mensch und Tier

Laut einer Laut einer aktuellen Studie zum Putzverhalten der Österreicher, die Kobold (Vorwerk Österreich) gemeinsam mit dem unabhängigen Umfrageinstitut TQS 2024 durchgeführt hat, lebt mehr als die Hälfte der Befragten (53,9 Prozent) mit Haustieren. 64 Prozent der Haustierbesitzer haben zumindest eine Katze, 42 Prozent mindestens einen Hund. Damit sind Katze und Hund mit Abstand die beliebtesten Haustiere der Österreicher. Mit Tieren, die sich daheim frei bewegen, ist beim Putzen besondere Vorsicht geboten, um die felligen Mitbewohner nicht zu gefährden. „Gerade am Weltvegantag schlägt das Herz für Tiere und Umwelt noch lauter. Deshalb nehmen wir den Tag zum Anlass, um auf die nachhaltige und rücksichtsvolle Haushaltsreinigung für Haustiere aufmerksam zu machen“, sagt Irene Haselsteiner, Vorwerk Kobold Beraterin.

1. Putztipp: Vegan Reinigungsprodukte

Beim Einsatz von Reinigungsmitteln sollte im Sinne von Mensch, Tier und Umwelt darauf geachtet werden, keine schädlichen Chemikalien zu verwenden. Auch starke oder aggressive Gerüche sind für Hunde und Katzen mit ihren empfindlichen Nasen sehr unangenehm. Vegane Reinigungsprodukte sind frei von tierischen Inhaltsstoffen und in der Regel auch tierversuchsfrei. Darüber hinaus bestehen sie häufig aus umweltfreundlicheren, biologisch abbaubaren Zutaten, die weniger toxisch sind. In den meisten Lebensmittel- und Drogeriemärkten sind vegane Alternativen erhältlich, die besonders schonend sind. Das V-Label oder die Vegan-Blume kennzeichnen alle Produkte, die keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten und tierversuchsfrei erzeugt wurden. „Wer sich gerne selbst an Reinigungsmitteln versuchen möchte, kann diese natürlich auch zu Hause herstellen, zum Beispiel aus Kastanien. Als Putzmittel für Oberflächen in der Küche eignet sich auch Essig, den man ganz einfach mit Wasser und Äpfeln ansetzen kann“, empfiehlt Irene Haselsteiner. 

2. Putztipp: Tierbereiche sauber halten

Auch wenn sich Katzen und Hunde in der Regel durch die ganze Wohnung bewegen, haben sie trotzdem ihre eigenen Bereiche. Hundebetten und Katzendecken sollten regelmäßig abgesaugt werden, um Tierhaare und Schmutz zu entfernen. Durch das Waschen mit veganen Waschmitteln werden Gerüche neutralisiert und der Lieblingshundeplatz wieder sauber.  Auch Futter- und Wassernäpfe müssen regelmäßig gereinigt werden, um Bakterienbildung zu vermeiden. Auch hier empfiehlt die Expertin geruchsneutrale und schonende Reinigungsmittel.

3. Putztipp: Reinigungsmittel sicher verwahren

Hunde und Katzen sind neugierige Zeitgenossen, weshalb Reinigungsmittel und Geräte unbedingt außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden sollten. So vermeiden Haustierbesitzer Unfälle und Vergiftungen. Sollte doch einmal der Einsatz chemischer Reinigungsmittel notwendig sein, dürfen die Tiere während der Reinigung keinesfalls im Raum sein. Nach dem Putzvorgang empfiehlt Haselsteiner, den jeweiligen Bereich ausgiebig durchzulüften.

4. Putztipp: Hart- und Teppichböden regelmäßig reinigen

Katzen und Hunde sind kuschelig, verlieren aber auch Fell. Werden Hartböden mit einem nassen Mopp oder einem Dampfreiniger geputzt, sollte man darauf achten, die Böden nach der Reinigung schnell zu trocknen, damit die Tiere nicht ausrutschen. Übrigens verbringen laut Vorwerk-Studie 42 Prozent der Befragten wöchentlich mindestens 31 Minuten mit Staubsaugen, 4 Prozent sogar mehr als zwei Stunden. „Auch wenn unsere Geräte leise und effizient arbeiten, sollte man Hunde und Katzen nicht erschrecken, sondern vor dem ersten Einsatz mit einem Saugroboter vertraut machen“, empfiehlt Irene Haselsteiner.

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