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Multikulti im Kochtopf ist angesagt und hat zunehmend Saison (Foto: Ella Olsson/pexels.com)
Multikulti im Kochtopf ist angesagt und hat zunehmend Saison (Foto: Ella Olsson/pexels.com)

Die Leichtigkeit des Seins im Frühling

Jetzt oder bald – ist es wieder soweit: Zarte Zucchiniblüten und pralle Paprikaschoten, pikanter Rucola und duftende Kräuter, saftige Tomaten, glänzende Auberginen, herzförmige Kirschen und süße Beeren – all diese Schätze der Natur sind randvoll mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Dass österreichische wie exotische Gemüse- und Obstsorten gleichzeitig wenig Kalorien auf den Teller bringen, macht sie zur idealen Basis für eine fitnessbewusste, leichte Küche nach dem Motto „Gesünder essen mit mehr Geschmack im Frühling“.

Multikulti im Kochtopf

Statt üppiger heimischer Spezialitäten empfehlen sich nun variantenreiche Kreationen nach südlichem Vorbild. Multikulti im Kochtopf ist angesagt und hat zunehmend Saison: Auf Regalen und Marktständen dürfen unsere Augen von Paris nach Porto, von Kalifornien nach Israel, von Madrid nach Athen reisen – und entdecken dort bereits Bekanntes wie Sojabohnen und Weinblätter, Seltenes wie Tomatillo und Yamswurzel oder Außergewöhnliches wie die wiederentdeckten heimischen Gemüsesorten Pastinaken, Spitzkraut und Haferwurzel.

Doch ganz gleich, ob Uraltsorten oder Exoten: Immer mehr gesundheitsbewusste Genießer schwimmen auf der „Grünen Welle“. Denn so unterschiedlich die Herkunft, das Aussehen und der Geschmack auch sein mögen, zwei Dinge sind fast allen Gemüsen dieser Welt gemein: Sie sind nicht nur kulinarische Multitalente und präsentieren sich mal fein und edel, mal deftig und herzhaft in immer neuen Rollen, sondern liefern aufgrund ihrer inneren Werte auch Turbopower für Körper und Seele.

Frische auf dem Tische im Frühling

Die typischste Mahlzeit der wärmeren Jahreszeit sind knackig-frische Salate. Nicht als Beilage, sondern gleich schüsselweise als Hauptgericht. Die Auswahl der Blattsalate wächst ständig und reicht von Lattichen wie Kopf- und Eisbergsalat über Zichoriengewächse wie Chicorée und Radicchio und Pflücksalate wie Eichblatt und Lollo rosso bis hin zu den früher wild wachsenden und zunehmend kultivierten Sorten wie Löwenzahn und Rucola. Für Geschmacksvielfalt sorgen Marinaden in unterschiedlicher Zusammensetzung. Drei lukullische Dauerbrenner der frischen, gesunden Küche sind gewiss Tomaten, Oliven und weiße Käsesorten.

√ Paradeiser. Erstere sind das Power-Gemüse schlechthin, voll gestopft mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, dabei mit nur 180 Kalorien pro Kilogramm(!) echte Schlankmacher. Und es gibt sie inzwischen in vielfältigen Farben und Formen. Vor allem ihren Bestandteil Lycopin nehmen Forscher seit längerer Zeit unter die Lupe. Dabei handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der Herz-Kreislauf-erkrankungen vorbeugen kann. So senkt der Stoff unter anderem den Gehalt von LDL-Cholesterin im Blut und damit auch einen Risikofaktor für Ateriosklerose und Herz- Kreislaufkrankheiten.

√ Oliven. Sie liefern zwar mehr Energie als Paradeiser (ca. 115 kcal/100 g), dafür aber auch intensive Geschmackserlebnisse und gesundheitsfördernde Fettsäuren (mehr als 70 Prozent einfach ungesättigte, rund zehn Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren), die u. a. den Blutfluss verbessern und entzündungsfördernde Stoffe reduzieren. Seit sie auf heimischen Märkten von exotischen Delikatessen zu Alltagsprodukten mutiert sind, hat man auch außerhalb der Levante die köstliche Qual der Wahl.

√ Weißer Käse. Gemeinsam mit echter Büffel-Mozzarella und aromatischem Ziegenkäse macht insbesondere der pikante Schafkäse (Feta) Lust auf unverfälschten Käsegenuss. Immer häufiger kommt auch Halloumi, der zypriotische Nationalkäse, zuweilen mit den charakteristischen Einschlüssen frischer Minzeblätter, auf den Teller. Er ist praktisch „unschmelzbar“ und kann daher nicht nur frisch gegessen, sondern auch gebraten, gekocht und gegrillt werden.

Lesen Sie weiter: Der Power-Tagesplan

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